Für jeden Umsteiger stellt sich zu Beginn die wichtige Vorfrage: welcher Mac ist nun der richtige? Außenstehende mag die Frage etwas überraschen, da das Sortiment bei Apple-Rechnern für PC-Verhältnisse sehr überschaubar ist. Denn für normale, professionelle Computernutzer dürften Mac mini sowie MacBook als auch MacBook Air ausscheiden. Denn der Mac mini bringt nicht genügend Power und Raum für Erweiterungen, das MacBook Air kann allenfalls ein zusätzliches Gerät sein und das MacBook ist einfach zu schwach auf der Brust für den harten Alltagseinsatz. Bleiben aber immer noch MacBook Pro, iMac und Mac Pro. Welcher Mac ist nun der richtige?
Sehr häufig trifft man bei Kollegen auf ein MacBook Pro als Hauptrechner mit zusätzlichem Monitor. Diese kombination erfüllt gleich mehrere Bedingungen. Man hat einen ausreichend starken Hauptrechner, man ist zugleich mobil mit allen Daten unterwegs und kann am zweiten, größeren Monitor bequem am Schreibtisch arbeiten. Daher sieht es auch kostenmäßig noch recht gut aus.
Nachteil ist aus meiner Sicht, dass alle wichtigen Daten auf dem MacBook Pro sind. Gibt es damit unterwegs ein Problem, hat man wirklich ein Problem. Nützt man das MacBook Pro sowieso nicht als mobiles Gerät, wäre dann nicht ein leistungsfähigerer Mac Pro oder iMac die bessere Alternative?
Der iMac ist aus meiner Sicht eine Art Zwischenlösung. Denn der Mac Pro hat schier unendliche Power, aber auch unendlichen Preis, zumal Monitor(e) usw. noch zusätzlich erforderlich sind. Ein gut ausgestatteter iMac sollte den normalen Ansprüchen also auch genügen und ein ausreichend groß dimensionierter Monitor ist auch schon dabei. Notfalls kann man ja auch den kleineren iMac nehemen und einen zweiten Monitor anschließen. Nur von Apple gibt es derzeit keinen vergleichbaren 21,5 Zoll-Monitor.
Auch sollen angeblich im März/ April neue iMacs kommen. Denn die aktuell maximale konfigurierbare Leistung ist sicherlich noch in Ordnung, etwas mehr könnte es aber dennoch sein. Also derzeit durchaus praktische Alternative aber vielleicht noch besser warten?
More power, wusste schon Tim Taylor. Das geht problemlos mit dem Mac Pro. Wer dazu aber noch Monitor(e), Software, Keyboard usw. benötigt, wird schnell merken, dass neben den Leistungsdaten auch der Preis ausufert. Da sind dann schnell mehrere PC-Rechner der besseren Kategorie zum gleichen Preis drin. Also gilt es, das richtige Maß zu finden. Denn wer nicht gerade Video-Daten bearbeitet oder dergleichen, benötigt nicht so viel Leistung. Aber selbst bei kleineren Ausstattungsvarianten scheint die Wahl eines MacBook Pro oder besseren iMac die klügere Alternative zu sein.
Ich persönlich schwanke noch zwischen einem MacBook Pro mit zweiten Monitor (Apple 27 Zoll) und dem iMac 21,5 Zoll mit zweitem Monitor (Apple 24 Zoll gebraucht oder Fremdmarke mit 21,5 Zoll). Zusätzlich ein Apple MacBook Air in 11 Zoll für Außeneinsätze.
Würde Apple den iMac endlich aufrüsten, tendiere ich zum iMac.
Was meint Ihr, könnt Ihr emfpehlen?